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Sonstige Naturdenkmale

Sonstige Naturdenkmale

  • Friedenslinde

    Friedenslinde, Winterlinde (Tilia cordata) in Bruchmühlbach, am Ende der Geisenbergstraße
    Markante, breitsäulenförmig gewachsene Linde. Als Kronensicherung sind 3 Seilanker eingebaut. Höhe: 25m, Kronendurchmesser: 20m, Stammumfang: 4,08m

  • Eiche

    Eiche, Traubeneiche (Quercus petaea) in Gerhardsbrunn, auf dem Scharrhof
    Freistehende Eiche mit breiter reichverzweigter Krone. An dieser Stelle bildet die Eiche ein wertvolles Landschaftselement, das auf der Sickinger Höhe weithin in Erscheinung tritt. Höhe: 22m, Kronendurchmesser: 18m, Stammumfang: 3,46m

  • Hainbuche 

    Hainbuche (Carpinus betulus), in den Wiesen rechts der Straße von Landstuhl nach Martinshöhe, 600 m vor der Abzweigung Langwieden
    Bei diesem Baum handelt es sich wohl um die älteste Hainbuche in der Umgebung. Durch einen schon seit längerer Zeit abgebrochenen Ast ist der Baum einseitig gewachsen. Höhe: 20m, Kronendurchmesser: 15m,
    Stammumfang: 3,77m, Alter: älter als 200 Jahre

  • Am Storchenbaum

    Am Storchenbaum (Gehölzreihe) in Miesau, 250 m westlich der Bahnhofsstraße am Ortsrand
    Baumhecke aus etwa 100jährigen Eichen, darunter Hainbuche, Bergahorn, Schlehe, Hasel, Holunder, Vogelgehölz mit Trennfunktion von Ortsrand und den angrenzenden Bruchwiesen

  • Windschutzhecke in Langwieden

    Vor über 40 Jahren wurde auf Initiative des Weideverbands Langwieden mit der Anpflanzung der mehrere Kilometer langen Windschutzhecke rund um den Ort begonnen. Mit in diese Maßnahmen eingebunden waren die Kinder der Dorfschule unter der pädagogischen Führung ihres Lehrers Heins Seebode. Bei den Landwirten mußte keine große Überzeugungsarbeit über die Nützlichkeit einer solchen Hecke geleistet werden, so dass "unbürokratisch" auch auf deren Grundstücken gepflanzt werden durfte. Zweck der Hecke war des, den Wind zu brechen und die Steillage vor Bodenabsetzungen zu schützen. Fünf Jahre dauerte die Bepflanzung, die sich im nachhinein als klassische Flurbereinigung erwies.
    1995 wurde über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme mit der Sanierung der kulturhistorischen Anlage und ökologischen Naturdenkmals begonnen.

 

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